Über uns
Im Jahre 2022 gründet Gerfried Werner Hunold die Stiftung in der treuhänderischen Verwaltung von Lebenswerk Zukunft CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Zweck der Gerfried-Werner-Hunold-Stiftung ist es, mildtätige und gemeinnützige Zwecke zu fördern. Dazu gehören:
- Unterstützung von ausländischen Studierenden der Theologie, insbesondere der Moraltheologie/Theologischen Ethik, mit geringem Einkommen
- Förderung der Wissenschaft und Forschung
- Förderung der Religion
- Förderung der Jugendhilfe
- Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe
- Förderung der Entwicklungszusammenarbeit
Diese Zwecke sollen insbesondere durch die Vergabe von Stipendien an ausländische Studierende der Theologie, insbesondere der Moraltheologie/Theologischen Ethik, mit geringem Einkommen erreicht werden. Die Stiftung soll außerdem Projekte fördern und initiativ unterstützen, die auf die Stärkung der wissenschaftlichen und sozialen Belange von Studierenden sowie auf den interkulturellen theologischen Dialog abzielen. Hierzu kann sie beispielsweise Tagungen, Treffen, Unterstützung von Recherchen und Druckerzeugnissen organisieren.
Die Stiftung unterstützt ebenfalls die Arbeit der Europäischen Gesellschaft der Theologie und ihre Aktivitäten, sofern diese im Einklang mit der Zwecksetzung der Gerfried-Werner-Hunold-Stiftung stehen.
Mitglieder des ersten Kuratoriums sind:
- Prof. Dr. Rafael Rieger (Eichstätt, Deutschland), Vertreter der Deutschen Franziskanerprovinz KdöR
- Prof. Dr. Sigrid Müller (Wien, Österreich)
- Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (Bonn, Deutschland)
- Dr. Alfons Maurer (Tübingen, Deutschland)
Gerfried Werner Hunold, geboren am 18.04.1938 in Oldenburg, war katholischer Theologe, Professor für theologische Ethik und Franziskaner. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Professor für Moraltheologie an verschiedenen Universitäten. Von 1981 bis 2004 war er Professor für Theologische Ethik an der Universität Tübingen. Hunold war an zahlreichen akademischen Institutionen beteiligt und zeichnet sich durch seine Dialogbemühungen mit Humanwissenschaften, Soziologie und interkultureller Forschung aus. Seine Forschungsschwerpunkte waren Identitätstheorie und theologische Ethik. Er war Herausgeber mehrerer Zeitschriften und Bibliographien zur Bio- und Medienethik.
Gerfried Werner Hunold gründete eine Stiftung, um den interkulturellen Austausch und das interkulturelle Lernen sowie die Bildung für Studierende aus armen Ländern zu fördern. Er legte großen Wert auf die Unterstützung und Begleitung seiner ausländischen Studierenden und setzte sich für die Hochschulbildung und den wissenschaftlichen Nachwuchs ein. Im Kuratorium seiner Stiftung sollen Schülerinnen und Schüler von ihm und ein Vertreter der Deutschen Franziskanerprovinz KdöR vertreten sein, um seine Anliegen fortzuführen und seine Ziele umzusetzen.